Die Dachkonstruktion bereitet mir am meisten Sorgen. Ein Nachbar hatte mir kugelgelagerte Rollen geschenkt, die gut in U-Aluminiumprofilen laufen. Allerdings haben die Räder nur 4 mm Spiel in der Laufschiene. Deshalb müssen diese sehr genau parallel laufen und das fängt beim Dachaufbau an. Ich habe mich für ein Pultdach entschieden, weil es einfacher zu bauen ist und u.U. später die Installation von Solarzellen zulässt.

In der Garage fertige ich die Vormontage, damit ich mir auf der Baustelle keine Gedanken über die Passform machen muss.

Bei der Dachmontage fehlen mir wieder die Hände und ich muss mir einige Hilfskonstruktionen überlegen. Schritt für Schritt baue ich das Dach von West nach Ost auf. Zum Eindecken verwende ich OSB-Platten, die sich sehr gut mit Nut und Feder verlegen lassen. Gerade rechtzeitig werde ich fertig, bevor der Regen einsetzt. Provisorisch werfe ich eine Folie übers Dach und halte sie mit Holzresten nieder.

Nachdem das Regengebiet durchgezogen ist, verpasse ich der Hütte eine stabile Dachhaut aus Dachpappe.

Eine Tür ist jetzt auch schon drin. Sie ging verblüffend einfach zu bauen. Jetzt fehlen nur noch der Boden und die Schienenausleger. Mit ein paar Feinarbeiten schließe ich alle noch bestehenden Lücken.