Die Wände werden auf dem Hüttenrahmen aufgebaut, der sich aus 9 cm starken Balken zusammensetzt. Im Nachhinein stellte sich der verlegte Holzboden als zu weich heraus, so dass ich nachträglich noch 2 zusätzliche Querstreben einzog. 40mm Vierkanthölzer reichten aus. Hätte ich das nur vorher gewusst!

Auf diesen Rahmen bauen sich dann die Holzständer für die Wände auf. Zum Verbinden benutze ich Eckwinkel. Es ist nicht ganz leicht die Hölzer senkrecht zuhalten und gleichzeitig zu schrauben. Aber nach den ersten 2 haben ich den Dreh raus und es geht zügig voran.

Sobald das Skelett steht, geht es in großen Schritten voran. Eine Reihe von Schraubzwingen muss mir die fehlenden Hände ersetzen. Im monotonen Rhythmus

-  3 Bretter übereinander setzen
-  mit Schraubzwinge festklemmen
-  Löcher vorbohren
-  Bretter verschrauben
-  nächste Lage

sind in wenigen Stunden alle Wände errichtet.

Das meiste Holz ist jetzt verbaut. Nur noch die Bretter für den Bodenbelag und die Balken für das Dach sind noch übrig. In der Garage ist deutlich mehr Platz entstanden.