Marsopposition 2014
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13.03.2014 um 01:50 Uhr (Zentralmeridian: 321°) 4000/203 SkyRis 618M 400 von 4000 10% 108,3 E+06 km 12,9" Nach einigen Versuchen am Mond in den vergangenen Tagen kam für die Kamera SkyRis 618M der erste ernste Einsatz. Mit 1/200 Sekunden und 60 Bilder pro Sekunde fertigte ich einige Sequenzen des Mars an. Das Seeing war trotz der fortgeschritten Nacht nicht optimal. Dennoch kam ein beachtliches Ergebnis heraus. Die Große Syrte hat sich auf den westlichen Rand zubewegt und ist das markanteste Oberflächenmerkmal. Von der Polkappe kann ich nichts entdecken. Das ursprünglich monochrome Bild habe ich mit Orange coloriert, um es natürlich aussehen zu lassen und den Kontrast zu verstärken. |
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20.04.2014 um 00:50 Uhr (Zentralmeridian: 280°) |
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04.05.2014 um 22:05 Uhr (Zentralmeridian: 145°) 4000/203 SkyRis 618M 1800 von 6000 30% 98,2 E+06 km 14,2" Die Opposition des Mars neigt sich dem Ende zu. In dieser Nacht wollte ich neben den Oberflächenstrukturen auch die Monde Phobos und Deimos einfangen. Zum Zeitpunkt der Belichtung befand sich Olypus Mons exakt in der Mitte der Planetenscheibe. Jetzt kann man sich was einbilden und die leichte Aufhellung mit dem riesigen Vulkankegel und dortigen Wolken verbinden. Ich bin der Meinung, dass die Teleskopauflösung nicht ausreicht, um mehr zu erkennen als die schwindende Polkappe, den dunklen Ring um den Pol, die Region Propoutis und die Region Nilokeras am Horizont. Phobos und Deimos habe ich auch auf lange belichteten Aufnahmen nicht finden können, obwohl ich deren Position genau kannte. |
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18.05.2014 um 23:00 Uhr (Zentralmeridian: 40°) 4000/203 SkyRis 618M 4000 von 12000 30% 107,6 E+06 km 13,0" Miserables Seeing, weshalb das Rauschen sich sehr störend in den Vordergrund drängt. Acidalia Planitia und Cryse Planitia ist genau in Blickrichtung Erde ausgerichtet. Der dunkle Fleck südlich ist Margaritifer Terra Der Finger des Meridiani Planum erstreckt sich bis zum östlichen Horizont. |
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24.05.2014 um 23:15 Uhr (Zentralmeridian: 340°) 4000/203 SkyRis 618M 2400 von 24000 10% 112,5 E+06 km 12,4" Die Marsbeobachtung gestaltet sich immer schwieriger. Die Planetenscheibe schrumpft deutlich und das Seeing macht auch nicht richtig mit. Wahrscheinlich ist dies das letzte Bild von dieser Opposition. |